iPadOS 26: Ein riesiger Schritt nach vorn – meine Gedanken zur großen iPad-Erneuerung

iPadOS 26: Ein riesiger Schritt nach vorn – meine Gedanken zur großen iPad-Erneuerung

Apple hat kürzlich einen ersten Ausblick auf iPadOS 26 gegeben – und auch wenn ich es (noch) nicht selbst ausprobieren konnte, lassen mich die angekündigten Neuerungen ziemlich gespannt zurück. Allein die Aussagen wie „größtes iPadOS-Update aller Zeiten“ klingen erstmal nach typischem Apple-Marketing. Aber wenn man sich die Details anschaut, steckt da durchaus Substanz hinter. Hier meine persönliche Einschätzung:


💡 Neues Design – nicht nur hübsch, sondern interaktiv

Das neue „Liquid Glass“-Design soll nicht nur optisch auffrischen, sondern sich auch dynamisch dem Nutzerverhalten anpassen. Der Sperrbildschirm, das Kontrollzentrum, ja sogar App-Icons bekommen damit eine deutlich modernere, interaktivere Ästhetik. Klingt schick – vor allem, wenn die Transparenz nicht nur Show ist, sondern sich auch sinnvoll in den Workflow integriert.


🖼 Fenster neu gedacht – echtes Multitasking?

Was mich besonders neugierig macht: das neue Fenstersystem. Wer bisher ernsthaft mit dem iPad gearbeitet hat, kennt die Grenzen des bisherigen Multitaskings nur zu gut. Jetzt soll man Fenster frei verschieben, in der Größe anpassen und sogar als Kacheln anordnen können. Dazu kommt Exposé, eine Übersicht aller geöffneten Fenster – das klingt fast nach macOS, aber eben touch-optimiert. Endlich? Hoffentlich!


🧠 Apple Intelligence – KI, aber mit Stil?

Apple rollt mit iPadOS 26 auch Apple Intelligence weiter aus. Übersetzungen in Echtzeit, Genmojis, Bildgenerierung mit Image Playground und intelligentere Kurzbefehle – das alles verspricht eine clevere Assistenz, die helfen soll, kreativer und produktiver zu sein. Besonders spannend: Die Kombination von Transkriptionen und persönlichen Notizen. Studierende und kreative Köpfe könnten hier ernsthaft profitieren – wenn es denn so gut funktioniert, wie Apple verspricht.


🗂 Dateiverwaltung auf neuem Niveau

Ein oft unterschätzter Punkt: Die Dateien-App wurde überarbeitet. Ordner lassen sich nun farblich und symbolisch anpassen, sogar direkt ins Dock ziehen. Die neue Listenansicht soll mehr Übersicht bieten – endlich! Bisher war das Dateihandling auf dem iPad immer ein bisschen „meh“. Mit diesen Updates könnte es sich tatsächlich wie ein vollwertiger Dateimanager anfühlen.


✏️ Vorschau & PDF-Bearbeitung – endlich nativ

Die Vorschau-App zieht nun auch aufs iPad – inklusive Bearbeiten von PDFs mit Apple Pencil und AutoFill. Wer regelmäßig Formulare ausfüllt oder Skripte kommentiert, dürfte davon enorm profitieren. Für mich ein längst überfälliger Schritt.


🎧 Für Pros: Audio- & Videofunktionen

Auch Profis bekommen ihr Fett weg: Mit Hintergrundaktionen und neuen Audio-/Video-Features will Apple das iPad weiter zur ernstzunehmenden Kreativmaschine ausbauen. Ob das reicht, um gegen echte Desktop-Tools zu bestehen? Vielleicht nicht in allen Fällen – aber der Abstand wird kleiner.


Fazit: Ein Update, das sich wirklich wie ein „Upgrade“ anfühlt

Auch wenn ich iPadOS 26 noch nicht testen konnte, klingt das, was Apple hier vorgestellt hat, nach mehr als nur kosmetischen Verbesserungen. Das Zusammenspiel aus neuem Design, besserem Multitasking, intelligenteren Assistenzsystemen und endlich ernstzunehmender Dateiverwaltung könnte das iPad deutlich näher an den Laptop-Ersatz heranbringen, der es schon lange sein will.

Was bleibt? Die große Frage, wie gut das alles in der Praxis funktioniert. Und natürlich, auf welchen iPad-Modellen diese Funktionen überhaupt laufen werden – Apple hält sich da gerne etwas bedeckt.

Aber mein Gefühl? iPadOS 26 könnte das Update sein, das das iPad für viele wieder richtig spannend macht.

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